Die Höhepunkte von Peru, Bolivien und Chile 21 Tage
1. Tag: Flug nach Lima
Am heutigen Tag fliegen Sie von Deutschland, Österreich oder der Schweiz mit Umsteigen in die peruanische Hauptstadt Lima. Nach Ihrer Ankunft in Lima erwartet Sie unsere Reiseleitung am Flughafen und bringt Sie zu Ihrem zentral gelegenen Hotel in Miraflores. Dort können Sie den Tag bei einem ersten Pisco Sour, dem peruanischen Nationalgetränk ausklingen lassen. (Evt. auch Abflug am Vorabend und Ankunft am frühen Morgen in Lima)
Lima - Peru
2. Tag: Lima – Stadt der Könige – Flug nach Cusco
Den ersten Tag in Peru beginnen wir mit einer Stadttour durch Lima, der vibrierenden Metropole, die alle Facetten Perus in sich vereinigt. Zunächst besuchen wir gemeinsam die moderneren Stadtteile Miraflores und San Isidro mit ihren herrlichen Ausblicken auf den Pazifischen Ozean. Im Anschluss fahren wir in die historische Altstadt. Wir besuchen die Plaza Mayor, die das historische Zentrum und den geschichtsträchtigen Ort dieser Metropole bildet. Sehenswerte koloniale Gebäude, wie die Kathedrale, der Palast des Erzbischofs, der Regierungspalast und das Rathaus, gruppieren sich heute um diesen schönen Platz. Auf dem Rundgang durch die Altstadt warten weitere Plätze mit ihren mächtigen Palästen und Kirchen auf unsere Besichtigung. Am Nachmittag fahren wir dann zum Flughafen und fliegen hinauf in die Anden nach Cusco, wo wir gleich ins Hotel fahren und uns an die Höhe gewöhnen können.
- Frühstück
Lima - Stadt der Könige
Koloniale Altstadt
Plaza de Armas
Miraflores
3. Tag: Cuzco – Der Nabel der Welt – Festung Sacsayhuaman
Am Morgen werden wir heute zunächst die nahe gelegenen Ruinen Sacsayhuaman, Kenko, Puca Pucara und Tambo Machay besichtigen. Sacsayhuaman ist die größte Ruinenanlage und liegt rund 200 m oberhalb von Cuzco. Sie wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Diese monumentale Festung diente einst den alten Inkas wohl in erster Linie als religiöse Kultstätte. Der Tag steht ganz im Zeichen der alten Inka-Hauptstadt. Morgens unternehmen wir einen Rundgang durch die Altstadt der vielleicht schönsten Stadt Perus. Sie werden die wichtigsten Plätze, sowie Kirchen und natürlich den Sonnentempel der Inka, Qoricancha besichtigen. Prächtige kolonial Gebäude die auf Inkamauern aufgesetzt worden sind, hölzerne Balkone, Paläste und eine Vielzahl an Museen und Kirchen lassen bleibende Erinnerungen. Am Nachmittag können wir uns etwas ausruhen oder selbständig noch weiter durch die wohl schönste Stadt Cuscos bummeln.
- Frühstück
Cusco - das Zentrum der Inkawelt
Heiliger Tempel Coricancha
Festung Sacsayhuaman
Tambo Machay Qenko
4. Tag: Heiliges Tal der Inka – Pisaq Inkaanlage - Ollantaytambo
Der heutige Tagesausflug führt uns in das heilige Tal der Inkas. Zunächst fahren wir nach Pisaq, und besuchen die sehr sehenswerte, 600 Meter oberhalb des Dorfes gelegene weitläufige Ruinenanlage eines Zeremonialzentrums aus der Inkazeit. Der Ausblick über das heilige Tal der Inka ist atemberaubend! Nachdem wir Pisaq wieder erreicht haben, besuchen wir einen der bekanntesten und buntesten Märkte Südamerikas. Der Indiomarkt von Pisaq wird Sie mit dem quirligen und lebensfrohen Treiben der Indigenas begeistern. Weiter geht die Fahrt zur Festung Ollantaytambo, die am Ende des Tals liegt. Nach einem Aufstieg über die steilen Treppen, bietet sich uns ein herrlicher Ausblick über das gegenüberliegende Tal. Im Anschluss besuchen wir das hübsche Dorf Ollantaytambo wo wir an den alten Inkamauern heute noch die Kunst der Inka Baumeister erahnen können. Wir übernachten heute in einem netten Landhotel im Heiligen Tal der Inka.
- Frühstück, Mittagessen
Heiliges Tal der Inka
Pisaq Inkaanlage
Urubamba Fluß
Ollantaytambo Festung und Ort
5. Tag: Ollantaytambo - Zugfahrt nach Aguas Calientes - großartiges Machu Picchu
Sehr früh am Morgen fahren wir zum Bahnhof von Ollantaytambo. Genießen Sie nun die wunderschöne Zugfahrt, die uns immer tiefer in den Bergregenwald nach Aguas Calientes, dem Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu führt. Die Vegetation wird immer tropischer, die Schlucht des Rio Urubamba immer enger und der Tropenwald dichter. Für viele der Höhepunkt einer Perureise: Machu Picchu. Nach unserer Ankunft am Bahnhof von Aguas Calientes, fahren wir mit dem Bus ca. 30 Minuten die Serpentinen des Berges hinauf. Nachdem wir etwa 400 Höhenmeter überwunden haben, liegt sie endlich vor uns, die berühmteste Zufluchtsstätte der alten Inkas, Machu Picchu. Nach einer ausführlichen Besichtigung des Kernbereiches von Machu Picchu fahren wir wieder hinunter nach Aguas Calientes wieder mit dem Zug zurück nach Ollantaytambo und weiter zu unserem Hotel im Heiligen Tal.
- Frühstück, Abendessen
Machu Picchu - die verlorene Stadt
Aguas Calientes
6. Tag: Kleinod Chincheros Indiomarkt - Salzterrassen von Maras - Inkaanlage Moray
Heute fahren wir zunächst am Morgen nach Chincheros. Der kleine Ort Chincheros ist der nächste Höhepunkt des heutigen Tages, er ist bekannt durch seinen bunten Sonntagsmarkt, der auf dem idyllisch gelegenen Hauptplatz unterhalb der Kirche stattfindet. Die sehr schöne, weiße Kolonialkirche wurde auf dem Sommerpalast des Inkas Tupac Yupanqui gebaut. Unser Ausflug führt uns weiter nach Maras, wo wir die nahe gelegenen Salzterrassen von Maras besuchen. Auf dem Weg nach Maras halten wir an einem schönen Aussichtspunkt, von dem wir einen herrlichen Blick auf die Berge, die das Urubambatal im Norden begrenzen, haben werden. Danach fahren wir Richtung Maras, in dessen Nähe wir die wirklich sehr sehenswerten nahe gelegenen Salzterrassen besuchen. Hunderte von weißen Salzpfannen füllen die Schlucht. Die Salzpfannen wurden schon in der Inkazeit und werden auch heute noch genutzt. Sie stellen eine wichtige Lebensgrundlage für die Bewohner dieser Region dar. Weiter führt uns die Reise nach Moray, wo wir eine ungewöhnliche terrassierte, kreisförmige Ackerbauanlage mit Bewässerungskanälen und Wassergräben erkunden werden. Hier wurden vermutlich, landwirtschaftliche Experimente von den alten Inkas durchgeführt. Am Nachmittag erreichen wir dann wieder Cusco, wo wir noch etwas durch die engen Gassen und über die schönen Plätze bummeln können.
- Frühstück
Salzterrassen von Maras
Inkaanlage Moray
Chincheros Sonntagsmarkt
Inkaanlage Chincheros
7. Tag: Cusco – Altiplano – Andahuaylillas – Raqchi – La Raya Pass - Puno
Nach dem Frühstück wartet heute eine Ganztagesfahrt über das Altiplano nach Puno auf uns. Kurz nachdem wir Cuzco verlassen haben, besuchen wir Andahuaylillas mit seiner bezaubernden Kirche. Beim Betreten der Kirche werden Sie über die stattliche barocke Inneneinrichtung staunen. Die Kirche von Andahuayllias zählt zu den schönsten Kirchen des peruanischen Hochlandes. Auf dem weiteren Weg lohnen sich einige sehr sehenswerte und interessante Stopps, wie z.B. am ca. 4300 Meter hohen La Raya Pass und am alten Viracocha Tempel aus der Inkazeit bei Raqchi. Weiter fahren wir über den La Raya Pass nach Puno. Die Straße führt parallel entlang der berühmten Andenbahn, vorbei an etlichen Lama- und Alpakaherden. Übernachtung in Puno.
- Frühstück, Mittagessen
Barockkirche von Andahuaylillas
Viracocha Tempel von Raqchi
Andenlandschaft auf dem Altiplano
La Raya Pass
8. Tag: Titicacasee – Schilfinseln der Uros – Taquile, Insel der strickenden Männer
Der Titicacasee lädt uns heute zu einem Ganztagesausflug ein. Zunächst geht es vom Hafen in Puno mit dem Boot zu den schwimmenden Inseln der Uros. Das saftig-grüne Schilfgras, welches hier am See wächst, dient den Menschen heute noch immer als Lebensgrundlage. Der Boden der schwimmenden Inseln besteht aus einem Gemisch aus Binsen und Erde und muss immer wieder erneuert werden. Auch die Häuser und die Boote werden aus diesem vergänglichen Material gefertigt. Während einer Inselbesichtigung werden wir mehr über die Lebensgewohnheiten der Uros erfahren. Danach fahren wir weiter, zur Insel der strickenden Männer – Taquile. Nach einem steilen Aufstieg vom Bootsanleger kommen wir ins Dorf, das nach wie vor von Aymaras bewohnt wird. Hier leben die 2000 Bewohner dieser landschaftlich sehr reizvollen Insel von der Textilherstellung, und überraschenderweise sind es vor allem die Männer, die die Wolle spinnen und die für diese Gegend typischen Mützen stricken. Bei einer einheimischen Familie wird uns bei einen herrlichen Blick auf den Titicacasee ein leckeres typisches Mittagessen serviert Dann gehen wir noch etwas über die Insel und wieder zurück zu unserem Boot mit dem wir am frühen Nachmittag wieder gemeinsam zurück nach Puno fahren.
- Frühstück, Mittagessen
Bootsfahrt über den Titicacasee
Schilfinseln der Uro
Taquile - Insel der strickenden Männer
9. Tag: Auf nach Bolivien - Copacabana – Sonneninsel - La Paz
Wir fahren nun am Titicacasee vorbei und erreichen die bolivianische Grenze bei Yunguyo. Dort erledigen wir die Aus und Einreise Formalitäten und fahren weiter zum Wallfahrtsort Copacabana, dem wohl schönsten Ort am See. Hier besteigen wir den Katamaran, mit dem wir anschließend über den See zur „Isla del Sol“, der Sonneninsel fahren. In der Mythologie der Inka soll der Sonnengott Inti seine Kinder, den ersten Inka Manco Cápac und seine Frau Mama Ocllo, auf einem Felsen der Isla del Sol zur Erde gelassen haben. Somit spielt die Isla del Sol in der Mythologie der Inka eine sehr große Rolle. Dann fahren wir wieder zurück nach Copacabana und von dort aus geht es weiter in die bolivianische Hauptstadt La Paz.
- Frühstück, Mittagessen
Fahrt nach Bolivien
Wallfahrtsort Copacabana
Sonneninsel im Titicacasee
Katamaran Ãœbernachtung bei Challapampa
10. Tag: Beeindruckendes La Paz - Tal des Mondes
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der 3. größten (Nach Santa Cruz und El Alto) und wichtigsten Stadt Boliviens. Die Stadt La Paz besteht eigentlich aus zwei Stadtteilen, dem auf dem riesigen und flachen Altiplano (so wird die Hochlandebene Boliviens auf 3800 - 4100 m genannt) gelegenen El Alto und des sich in einem riesigen Talkessel befindlichen Zentrums mit sowohl Altstadt als auch modernsten Wolkenkratzern. Gerade dieses Nebeneinander von Tradition und Moderne, indigener Märkte, kolonialer Altstadt, Boutiquen und Geschäftshäusern schaffen eine besondere, ja fast schon faszinierende Atmosphäre, in der Indigenas und Mestizen (Mischlinge), Criollos (Spanischstämmige) und auch Europäer nebeneinander leben. Unverkennbar über all dem thront der gewaltige Illimani, mit 6.462 m der höchste Berg des im Osten an das Altiplano angrenzenden Gebirgszuges der Cordillera Real. Wir werden die wichtigsten monumentalen Gebäude und Sehenswürdigkeiten der Stadt wie den San Francisco Platz mit der gleichnamigen Klosterkirche, den Hexenmarkt und die umliegenden Straßen im indianisch geprägten Marktviertel, die Plaza Murillo mit dem Präsidentenpalast und Parlament, sowie die koloniale Calle Jaen besuchen und in das Leben der „Pacenos“ genannten Einwohner eintauchen. Im Anschluss fahren wir durch die modernen Stadtteile von La Paz immer weiter hinunter bis auf ca. 3.300 Metern zum sogenannten Tal des Mondes, welches durch bizarre Gesteinsformationen besticht. Nach einer Wanderung mit sehr schönen Blicken auf die seltsam geformten Gebilde fahren wir wieder zurück zu unserem Hotel im Stadtzentrum von La Paz.
- Frühstück, Mittagessen
La Paz - Regierungssitz Boliviens
Tal des Mondes
11. Tag: La Paz - Koloniales Kleinod Sucre
Nach dem Frühstück erfolgen, der Transfer zum Flughafen und ein kurzer Flug nach Sucre, der schönen Hauptstadt von Bolivien. Heute lernen wir auf einer Besichtigungstour Sucre, die schöne, konstitutionelle Hauptstadt Boliviens und UNESCO Weltkulturerbe mit dem angenehmen gemäßigten Klima kennen. Sucre gilt mit seinen reichen, gepflegten Plätzen und Parkanlagen als eine der schönsten Städte Südamerikas. Neben vielen schönen Kolonialbauten aus der Zeit als Sucre noch aktive Hauptstadt Boliviens war, werden wir u.a. dem Recoleta Konvent, Parque Bolivar und dem San Felipe Konvent einen Besuch abstatten. Das angenehme Flair und herrliche Altstadt machen Sucre wohl zum beliebtesten Ort Boliviens. Sucre besitzt auch einen sehr schönen und lebendigen Markt, wo viele typische Produkte aus dem Umland verkauft werden und immer ein reges Treiben herrscht.
- Frühstück
Sucre - die Hauptstadt Boliviens
Koloniales Kleinod Sucre
12. Tag: Sucre – farbenfroher und traditioneller Tarabuco Markt
Heute fahren wir in das kleine Städtchen Tarabuco, welches berühmt ist für seinen wirklich schönen und farbenfrohen Indiomarkt, der ausschließlich an Sonntagen stattfindet. Auf dem Markt werden Textilien der Umgebung, aber auch landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Mais, Kartoffeln und Getreide verkauft. Die Indios gehören der Yampara Kultur an und sprechen im Gegensatz zu den Hochland Indios am Altiplano Quechua. Ein wahres Paradies für Fotografen und Filmer. Schlendern Sie an den Marktständen vorbei und schauen Sie in Ruhe dem quirligen Treiben der Einheimischen zu. Besonders bekannt ist Tarabuco auch für seine schönen Trachten. Es gibt natürlich auch eine große Auswahl an Einheimischem Kunsthandwerk, welches zum Kauf angeboten wird. In Sucre können wir noch gemütlich durch die netten Gassen schlendern und den Tag gemütlich ausklingen lassen.
- Frühstück, Mittagessen
Farbenfroher Sonntagsmarkt von Tarabuco
13. Tag: Andenfahrt nach Potosi, der legendären Silberstadt
Nun verlassen wir Sucre und fahren durch schöne Andenlandschaften hinauf zur legendären alten Minenstadt Potosi. Grund für den Reichtum der Stadt waren die Silberminen in der Umgebung, noch heute thront der Cerro Rico über der Stadt. Der Cerro Rico war die Hauptquelle des spanischen Silbers und Grundlage für die sehr bedeutende Münzprägung. In kurzer Zeit wuchs Potosi zur einst wichtigsten und reichsten Stadt Südamerikas heran. Wir erkunden die aus der Zeit der spanischen Conquistadores errichtete koloniale Altstadt, mit den wichtigsten Plätzen und Gebäuden. Das Zentrum von Potosà ist durchgehend im Kolonialstil gehalten und stammt fast vollständig aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Bauten, die zu den aufwändigsten und prächtigsten der spanischen Kolonialzeit zählen, werden nach wie vor gut instand gehalten und sind eine der größten Touristenattraktionen der Stadt. Die Stadtführung mit dem Besuch der berühmten La Moneda findet am nächsten Vormittag statt. Der Nachmittag steht in Potosi zum Akklimatisieren und für erste Spaziergänge zur freien Verfügung.
- Frühstück
Andenfahrt nach Potosi
Potosi, einst reichste Stadt der Welt
Koloniale Altstadt unterhalb vom Cerro Rico
14. Tag: Potosà - Pulcayo - Uyuni - Salzsee - Colchani
- Frühstück, Abendessen
Hochandine Landschaften
Salzsee Salar de Uyuni
15. Tag: Uyuni – Salar de Uyuni – „Insel“ Incahuasi – atemberaubende Gebirgsseen
Zunächst erleben wir heute den Salar de Uyuni, der mit mehr als 10.000 M2 die größte Salzfläche bzw. der größte Salzsee der Erde. Die Salzmenge des Salar de Uyuni wird auf ungefähr 10 Milliarden Tonnen geschätzt. Jährlich werden davon etwa 25.000 Tonnen abgebaut und in die Städte transportiert. Mit gleißender Helligkeit am Tag und sehr kalten Nächten ähnelt er äußerlich einem sehr hart gefrorenen See. Von den Einheimischen wird er "Weißes Meer" genannt. Inmitten der Salzfläche liegt die Insel "isla incahuasi", die größte Insel im Salzsee. Ein Besuch auf der mit Säulenkakteen bewachsenen Insel ist der Höhepunkt des heutigen Tages. Die Kakteen können bis zu 20 m hoch werden und sind zum Teil über 1.000 Jahre alt. Dann führt die Reise vom Salar de Uyuni, weiter nach Süden nach Ojo de Perdiz. Auf der Fahrt besuchen wir die Grotte der Galaxien und gelangen vorbei an den attraktiven Seen Honda, Chiarkhota, Ramaditas und Hedionda nach Ojo de Perdiz, wo übernachten werden.
- Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Salzsee Salar de Uyuni
"Kakteen Insel" Incahuasi
glitzernde Gebirgsseen
Flamingos in der Laguna Hedionda
16. Tag: Laguna Colorada – Geysir Sol de Mañana - Laguna Verde – Auf nach Chile, San Pedro de Atacama
Der heutige Tag wird der landschaftliche Höhepunkt der Reise werden. Wir fahren am Morgen durch die Gebirgswüste (der Solili-Wüste) mit einem Stopp am steinernen Baum, zur beeindruckenden Laguna Colorada, herrlich vor den Vulkanen der Cordillera gelegen. Der See hat seinen Namen aufgrund seiner auffälligen roten Färbung, die von der vorherrschenden Algenart und vom hohen Mineralstoffgehalt seines Wassers hervorgerufen wird. Der See ist für seine großen Bestände von Flamingos der drei Arten Chileflamingo, Gelbfuß- oder Andenflamingo und James- oder Kurzschnabelflamingo bekannt. In geringer Entfernung finden wir den Geysir „Sol de Mañana“. Dieser liegt in einem Gebiet, welches sich durch intensive vulkanische Aktivität und Fumarolen auszeichnet. In den Kratern der Region kann man Lava brodeln sehen. Die Geysire geben heiße Dämpfe ab, welche bis in Höhen von 10 bis 50 Meter spitzen! Diese Phänomene zeigen eine Landschaft wie zur Zeit der Entstehung der Erde. Noch ein Stückchen weiter führt uns unsere lohnenswerte Fahrt zur Laguna Verde, die ebenfalls ein einzigartiges Naturschauspiel bereithält. Immer zur Mittagszeit färbt sich das Wasser durch die Sonneneinstrahlung und die Reaktion des Planktons mit weiteren Stoffen wie Magnesium und Schwefel grün. Der See „Laguna Verde“ liegt herrlich am Fuß des Vulkans Licancabur. Von hier aus fahren wir nun noch ein kleines Stück weiter zum Grenzort zu Chile Hito Cajon. Schließlich fahren wir noch ein Stückchen weiter nach San Pedro de Atacama, wo wir am Abend ankommen werden.
- Frühstück, Mittagessen
Laguna Colorada
Steinerner Baum
Geysire Sol de Mañana
Polques
Laguna Verde
San Pedro de Atacama
17. Tag: Idyllisches San Pedro de Atacama – Regenbogental - Ayllu Matancilla
Nach den langen und anstrengenden Tagen geht es heute etwas gemächlicher zu. Wir machen einen sehr schönen Halbtagesausflug ins Regenbogental. Auf dem Weg zum Regenbogental (Valle Arco Iris) durchfahren wir die Ortschaft Ayllu Matancilla(Indianer-Gemeinde), wo wir die archäologische Stätte von Yerbas Buenas besuchen werden, wo Felszeichnungen einen Einblick in das Leben der alten indigenen Kulturen ermöglichen. Dann weiter mit dem Auto bis wir in das Regenbogen-Tal gelangen, einem Ort von außergewöhnlicher geologischer Schönheit, wo wir uns zu Fuß durch eindrucksvolle mehrfarbige Berge begeben. Nach einer rund 90-minütigen Wanderung erfolgt die Rückfahrt nach San Pedro. Am freien Nachmittag können wir das kleine, kolonial geprägte Wüstenstädtchen San Pedro erkunden.
- Frühstück
San Pedro de Atacama
Koloniales Schmuckstück in der Atacama Wüste
Fotogenes Regenbogental
18. Tag: San Pedro de Atacama – Tatio Geysire - Machuca - Tal des Mondes
- Frühstück
Mystische Tatio Geysire
Andendorf Machuca
San Pedro de Atacama
Tal des Mondes
19. Tag: San Pedro – Calama – Flug nach Santiago
- Frühstück
Santiago de Chile
Kosmopolitisches Zentrum Chiles
20. Tag: Santiago de Chile – Rückflug nach Europa
Am Vormittag beginnt Ihre halbtägige Stadtrundfahrt. Santiago ist eine Stadt der Kontraste. Die knapp 7 Mio. Metropole besticht durch Bauten in kolonialem Stil neben modernen Hochhäusern und trendigen Cafés mit den allgegenwärtigen Anden am Stadtrand. Sie folgen der Alameda, der Hauptstrasse, die Sie direkt ins Stadtzentrum bringt. Unterwegs sehen Sie den Regierungspalast La Moneda, die Universidad de Chile, die Kirche San Francisco, die Nationalbibliothek und den Hügel Santa Lucia, wo Santiago im Jahre 1541 gegründet wurde. Im Stadtzentrum besuchen Sie den Hauptplatz mit seiner Kathedrale und der alten Post. Ihr Weg durch Santiago führt Sie weiter zum Mercado Central, dem Hauptmarkt für Fisch und Meeresfrüchte. Der Alameda folgend überqueren Sie den RÃo Mapocho. Durch das Künstler- und Ausgehviertel Bellavista fahren Sie zum Aussichtspunkt Cerro San Cristóbal. Von hier bietet sich Ihnen ein fantastischer Blick über das scheinbar endlose Häusermeer Santiagos und die eindrucksvolle Kulisse der nahen Hochkordillere. Am Nachmittag erfolgt dann schließlich der Transfer zum Flughafen passend zu den dann aktuellen Flugzeiten für den Rückflug nach Europa. (Je nach Flugzeiten kann die Citytour auch am Vortag nachmittags stattfinden und der Flug Calama – Santiago dann am Morgen).
- Frühstück
Santiago de Chile